Generalversammlung 2015

Die Mitglieder der SVP Luterbach trafen sich im Restaurant Rössli zur Generalversammlung 2015.
Den Anfang machte Vorstandsmitglied und Kantonsrat Hugo Schumacher mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr.

Im Frühling 2014 führte die SVP Luterbach eine erfolgreiche Standaktion durch. Dabei wurde auf dem Dorfplatz für eine Ablehnung der Mindestlohninitiative und für ein Ja zur Volksinitiative “Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen” geworben. Schumacher zeigt sich überzeugt, dass mit der Ablehnung der schädlichen Mindestlohninitiative viele Arbeitsplätze gerettet wurden. Hingegen ist es höchst bedauerlich, dass Bundesbern die Initiative zum Schutz unserer Kinder, die auch in Luterbach mit überwältigender Mehrheit angenommen wurde, noch immer nicht umgesetzt hat.

Als vollen Erfolg werteten die Teilnehmer den Herbstanlass. Das Luterbacher Entenrennen war ein Spass für Jung und Alt und soll darum auch dieses Jahr erneut durchgeführt werden. Bei einem reichhaltigen Brunch und in geselliger Atmosphäre wurde nicht nur über Politik gesprochen. Deshalb sollen dieses Jahr nicht nur die Mitglieder der Partei, sondern ausdrücklich alle Einwohner Luterbachs herzlich willkommen sein.

Für die kommende Abstimmung vom 14. Juni haben die versammelten Mitglieder nach intensiver Diskussion viermal die Nein-Parole beschlossen. Die Erbschafts- und Mediensteuer empfinden wir als ungerecht und nicht gewerbefreundlich. Die Stipendieninitiative wäre nicht nur zu teuer, sondern vor allem auch ein Eingriff in unsere föderalistische Tradition. Sehr ausführlich wurde die Verfassungsänderung zur Fortpflanzungsmedizin besprochen. Unsere Mitglieder sind sich bewusst, dass es sich dabei um ein sehr emotionales und ethisch sensibles Thema handelt. Am Ende wurde darum auch diese Vorlage zur Ablehnung empfohlen.

Die Arbeit des engagierten Vorstandes und der Revisoren wurde von den Mitgliedern verdankt. So ist die SVP Luterbach gut für die Zukunft aufgestellt und bereit, sich den kommenden Herausforderungen zu stellen. Dazu zählen wir insbesondere den Kampf gegen die Gemeindefusion Top5. Wir wissen, auch in diesem Anliegen haben wir grosse Teile der Bevölkerung hinter uns. Engagierte Bürger, die politisch aktiv werden wollen, sind herzlich eingeladen mit uns in Kontakt zu treten.